Etilefrin (Effortil) zur Behandlung prolongierter Erektionen nach intrakavernöser Gabe von vasoaktiven Substanzen

1989 
Die Behandlung der erektilen Dysfunktion durch intracavernose Injektion vasoaktiver Substanzen ist mittlerweile weit verbreitet. Nach entspr. Diagnostik und Patientenaufklarung eingesetzt, ist die Schwellkorperinjektionstherapie ein gutes Therapieverfahren. Nebenwirkungen sind die prolongierte Erektion, Fibrosen des Schwellkorpergewebes und Infektionen. Die hau1figste Nebenwirkung der intracavernosen Injektionstherapie ist die prolongierte Erektion. Die Inzidenz wird rnit bis zu 10% angegeben [8], wobei festzustellen ist, das die Mehrzahl der Patienten prolongierte Erektionen bei der Dosiseinstellung zeigen [5, 8]. Prolongierte Erektionen sollten spatestens nach 6 Stunden Dauer behandelt werden [1, 3], da sonst durch die Ischarnie und der sich daraus ergebenden Hypercapnie, Hypoxie und Acidose irreversible Schaden arn Schwellkorpergewebe auftreten.
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