Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien 2016-2018

2019 
Das Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien (KDWT) wurde als zentrale Forschungseinrichtung der Otto-Friedrich-Universitat Bamberg im Fruhjahr 2016 gegrundet. Die Kernaufgaben des KDWT bestehen im Ausbau des Wissens- und Technologietransfers zu auseruniversitaren Forschungseinrichtungen, zur Wirtschaft und zum Handwerk, im Ausbau der technischen Kompetenz, in der Erganzung des Lehrangebots, in der inhaltlichen und technisch apparativen Unterstutzung in Forschung, Lehre, Transfer und Dienstleistung sowie in der Internationalisierung der Forschung. Das Zentrum gliedert sich in vier Arbeitsbereiche: Denkmalpflege, Digitale Denkmaltechnologien, Bauforschung und Restaurierungswissenschaft und deckt damit sowohl das geisteswissenschaftliche Fundament wie auch ingenieurs- und naturwissenschaftliche Herangehensweisen gleichermasen ab. Mit dem ersten Band der Reihe „Berichte des KDWT“ wird die fachlich vielfaltige Tatigkeit der ersten zweieinhalb Jahre seit dem Bestehen des Kompetenzzentrums in farbig illustrierter Form vorgelegt. Vier Hauptkapitel reprasentieren entsprechend die vier erwahnten Arbeitsbereiche. Zunachst werden die grundlegenden Ziele und Profilierungsschwerpunkte eines jeden Faches geschildert. Darauf folgen Einzeldarstellungen der jeweiligen Forschungsvorhaben, die vor allem durch beigestellte Abbildungen die Inhalte auch dem nicht fachkundigen Leser nahebringen mochten. Zur besseren Ubersicht sind den Projekten Basisinformationen und thematisch verknupfte Publikationen hinzugefugt. So berichtet der Arbeitsbereich Denkmalpflege uber verschiedene Projekte rund um das Thema Stadt und Denkmalpflege, beschaftigt sich mit partizipativem Erbeschutz, Emotionen und Erbe sowie einem kommunalen Denkmalkonzept fur Bayern, um nur einige zu nennen. Die Digitalen Denkmaltechnologien erlautern Vorhaben im Bereich der 3D-Dokumentation. Der Arbeitsbereich Bauforschung analysiert mittelalterliche Grosbauten, erarbeitet Konzepte zum Bauerhalt und verbessert die technische Kompetenz in der Bauwerksanalyse. Und schlieslich erlautert der Bereich Restaurierungswissenschaft den Einsatz von zerstorungsfreien Untersuchungsmethoden und der Mikroanalytik anhand von internationalen wie lokalen Vorhaben, seien es nun singhalesische Tempelanlagen, europaische Kathedralen oder mittelalterliche Textilien aus dem Bamberger Domschatz. Die Projektdarstellungen mochten verdeutlichen, inwiefern jedes Teilgebiet das Kompetenzzentrum mit auserordentlicher, fachlich fundierter Erfahrung und Expertise in der Lehre, in der Forschung und vor allem in der Praxis vertritt. Um ferner den umfanglichen Transfer-, Vernetzungs- und Forschungstatigkeiten der einzelnen Mitglieder gerecht zu werden, sind in einem funften Hauptkapitel alle Einzelleistungen bis Mitte 2018 in alphabetisch sortierten Listen aufgefuhrt.
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