Volumentherapie, Transfusions- und Gerinnungsmanagement

2018 
Die Volumentherapie traumatisierter Patienten dient der initialen Stabilisierung der Hamodynamik. Sie soll einer schockbedingten Minderperfusion und – im Extremfall – einem resultierenden Multiorganversagen entgegenwirken. Die Transfusion von Erythrozytenkonzentraten versorgt Patienten bei massivem Blutverlust mit essentiellen Sauerstofftragern. Thrombozyten und Plasmatransfusionen konnen zudem einen Teil des Gerinnungsmanagements ausmachen. Pro- und antikoagulatorische Faktoren stehen in einem physiologischen Gleichgewicht, das im Trauma massiv beeintrachtigt werden kann. Ein erfolgreiches Gerinnungsmanagement muss daher die naturliche Balance zwischen primarer Hamostase, sekundarer Hamostase und Fibrinolyse wieder herstellen, bzw. aufrechterhalten.
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