Wirkungen von Gallopamil und Nifedipin auf ventrikuläre Arrhythmien, Kammerflimmern, epikardiale Leitungsverzögerungen und den Zeitverlauf der ventrikulären Flimmerschwelle während Myokardischämie und Reperfusion

1987 
Maligne ventrikulare Arrhythmien, speziell Kammerflimmern, die vielfach bereits innerhalb weniger Minuten nach Verschlus eines Herzkranzgefases auftreten, stellen die haufigste Ursache des plotzlichen Herztodes dar (1–3). Die im Tierexperiment nach einzeitigem abgangsnahen Koronarverschlus von 20–30 Minuten Dauer auftretenden ventrikularen Arrhythmien zeigen eine phasische Haufigkeitsverteilung (4, 5). Die Herzrhythmusstorungen treten gehauft zwischen der 2.–10. Minute (Phase Ia) und der 15.–20. Minute (Phase Ib) auf. Im Intervall zwischen beiden Phasen ist eine deutliche Abnahme der Arrhythmienintensitat zu beobachten.
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