Prävalenz verschiedener Gruppe B-Streptokokken-Subtypen und ihrer Serumantikörper bei Schwangeren am Tragzeitende
1991
Zur klinischen Manifestation der B-Streptokokken-Erkrankungen Neugeborener tragen neben der Keimbesiedlung zusatzliche Risikofaktoren bei. Fruhgeborene sind besonders gefahrdet. Der perakute Verlauf spricht fur eine abnorme Abwehrlage. Die antiinfektiosen IgG-Antikorper des Neugeborenen sind bekanntlich transplazentar von der Mutter ubertragen. Einige Untersuchungen sprechen dafur, das eine Defizienz spezifischer mutterlicher Antikoper die B-Streptokokkensepis beim Neugeborenen begunstigt (Lutticken, 1990) und haben konsequenter Weise zu Immunisierungsversuchen durch Impfung mit typenspezifischem Streptokokken-Antigen gefuhrt (Baker et al. 1988). Zur Beurteilung der klinischen Relevanz derartiger Impferfolge ist es von zentraler Bedeutung, die Pravalenz verschiedener Gruppe B-Streptokokken-Subtypen und ihrer Serumantikorper bei Schwangeren am Tragzeitende zu kennen.
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