V/Q-Szintigraphie bei Verdacht auf Lungenembolie – Mauerblümchen oder Verfahren der ersten Wahl?

2017 
Die klassische planare Lungenszintigraphie begleitete schon altere Semester der Leserschaft durch Studium und erste Berufsjahre. In Zeiten, als ein konventionelles Rontgenbild diagnostischer Standard war und die Computertomographie noch mit den Limitationen der erwachenden Digitalisierung kampfte, half bei klinischem Verdacht auf eine Lungenembolie allein die geubte Interpretation der Lungenperfusion durch den Kollegen der Nuklearmedizin. Nach Einfuhrung der modernen MehrzeilenCTPulmonalisangiographie (CTPA) findet sich die V/QSzintigraphie zwischenzeitlich vielerorts auf der diagnostischen Ersatzbank wieder, um nur bei Kontrastmittelallergie oder Niereninsuffzienz zum Einsatz zu kommen. Doch zu Recht?
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