Beziehungen und Selbst-Beziehungen der Körperlichkeit

2014 
Traumatische Erlebnisse werfen die Betroffenen auf unwillkurliche Handlungsmuster zuruck. Konzepte der Somatisierung verstehen dies oft einseitig. Ziel der Psychotherapie ist der Ubergang von der Handlung zur Vorstellung. Ein Medium der Kommunikation ist jedoch stets auch die Zwischenleiblichkeit. Dies betrifft sowohl den Patienten als auch den Therapeuten selbst. Ein komplementarer Therapieweg sollte immer in einem korperlichen Verstandnis liegen: Korperpsychotherapeutisch gilt es, verselbstandigten Handlungsimpulsen und impliziten Erinnerungen gezielte Selbstwahrnehmungs- oder Spurhilfe zu geben. Nach dem Prinzip der dialektischen Veranderung macht die Neuromuskulare Traumatherapie somatische Verspannungen und Impulse fur den Organismus wieder regulierbar. Veranderungen im Korperlichen konnen eine deutliche Verbesserung des psychotherapeutischen Weges und Gesamtsettings bewirken. Schlusselworter: Zwischenleiblichkeit, Korperpsychotherapie, Myoreflextherapie, Neuromuskulare Traumatherapie, Phanomenologie, dialektische Veranderung
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