Untersuchung der nahordnung in magnetisch isotropen und anisotropeneisen-nickel-legierungen mit der Mössbauer-methode

1963 
Zusammenfassung Mit der Mossbauer-Methode wurde die Hyperfeinstruktur des 14,4 keV-Ubergangs von Fe 57 in 75 % Ni/25 % Fe — Folien mit und ohne Ni 3 Fe-Uberstruktur und in 81 % Ni/19% Fe-Permalloy-Aufdampfschichten mit und ohne uniaxiale magnetische Anisotropie untersucht. Aus dem Abstand der Hyperfeinlinien wurden die am Eisenkern wirksamen Magnetfelder bestimmt. Aus den gemessenen Verbreiterungen und Verformungen der Hyperfeinlinien konnte das Schwankungsspektrum der inneren Magnetfelder ermittelt werden. Es liess sich auf Schwankungen der Zahl und Nahordnung der Eisen- und Nickelatome auf den Gitternachbarplatzen zuruckfuhren; die Ni 3 Fe-Uberstruktur bewirkte eine merkliche Abnahme der Schwankungsbreite und eine geringe Abnahme der Hyperfein-Aufspaltung. Anhand der Messungen an magnetisch anisotropen Permalloy-Aufdampfschichten wird diskutiert, inwieweit Anderungen der magnetischen Struktur in der Nachbarschaft einzelner Eisenatome, insbesondere die Ausrichtung von Eisenpaaren als Anisotropieursache, mit der Mossbauer-Methode noch nachweisbar sind.
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