Infektionsprävention bei immunsupprimierten Patienten

2013 
Infektionen gehen fur immunsupprimierte Patienten mit einem besonderen Risiko einher, das auch einen erheblichen Einfluss auf die Morbiditat und Mortalitat in dieser Patientengruppe hat. Die Grunde hierfur liegen sowohl in dem zugrunde liegenden Leiden als auch in den therapeutischen Masnahmen, die in der modernen Hamatologie/Onkologie zur Anwendung kommen. Allerdings herrschte in der Vergangenheit haufig Unklarheit bezuglich der Definitionen des Schweregrads der Immunsuppression sowie der darauf abgestimmten Hygienemasnahmen. Die Einteilung in Risikogruppen durch die KRINKO stellt hier einen erheblichen Fortschritt dar. In diesem werden die wichtigsten Praventionsmasnahmen in Abhangigkeit von der jeweiligen Risikogruppe vermittelt. Neben der Betonung der Standardhygienemasnahmen, die auch bei immunsupprimierten Patienten die Grundlage der Infektionspravention darstellen, liegen besondere Schwerpunkte auf den baulichen und raumlufttechnischen Voraussetzungen sowie dem Umgang mit Nahrungsmitteln und Wasser.
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