Wenn Algorithmen für uns entscheiden: Chancen und Risiken der künstlichen Intelligenz

2020 
Computer werden leistungsfahiger und konnen komplizierte Probleme immer schneller losen. Gleichzeitig stehen, dank Internet und Smartphones, grosse Mengen an Daten zur Verfugung. Beides fordert die Entwicklung von kunstlicher Intelligenz (KI). Anspruchsvolle Aufgaben, an denen bisherige Computerprogramme gescheitert sind, lost kunstliche Intelligenz scheinbar muhelos. Bekannte Beispiele sind KI-Systeme, die Sprachen ubersetzen oder menschliche Gegner in Spielen aller Art bezwingen. Stetig wird die kunstliche Intelligenz verbessert und ubernimmt Tatigkeiten, die bisher Menschen vorbehalten waren, etwa Steuerbetrug identifizieren oder Krankheiten diagnostizieren. Kunstliche Intelligenz gilt daher als wichtiger Treiber des digitalen Wandels. Die Studie von TA-SWISS beschaftigt sich eingehend mit den Chancen und Risiken dieser Technologie in den Anwendungsbereichen Arbeit, Bildung und Forschung, Konsum, Medien und Verwaltung. Zur Sprache kommen insbesondere auch allgemeine ethische und rechtliche Aspekte. Das Hauptaugenmerk liegt auf Anwendungen, bei denen KI Entscheidungsprozesse unterstutzt – Prozesse, die zu Entscheidungen mit direkten Auswirkungen auf Burgerinnen und Burger sowie auf unsere Gesellschaft als Ganzes fuhren.
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