Unterschiedliche Diagnosesysteme bei psychiatrisch genetischen Kopplungsanalysen

1996 
Familien-, Adoptions-und Zwillingsstudien legen nahe, das genetische Faktoren bei der Entstehung der Schizophrenie eine Rolle spielen. Der Vererbungsmodus konnte noch nicht eindeutig geklart werden und auch die bisher untersuchten Kandidatengene brachten noch keine positiven Ergebnisse. In Kopplungsanalysen wird ein bestimmter Genlocus (Genotyp) im Hinblick auf seine Kopplung mit einer bestimmten Krankheit, bzw. einem Krankheitsmodell (Phanotyp) untersucht. Inwieweit unterschiedliche Diagnosekriterien die Ergebnisse von Kopplungs-(Linkage-) Analysen bei Schizophrenie beeinflusen, wollten wir in der vorliegenden Arbeit untersuchen.
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