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Katathym-imaginative Psychotherapie

2007 
Nachdem im vorangegangenen Kapitel die Grundzuge tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie erortert worden sind, soll mit der folgenden Darstellung der katathymimaginativen Psychotherapie (KIP) ein spezielles tiefenpsychologisch fundiertes Therapieverfahren in Theorie und Praxis vorgestellt werden. Es handelt sich um eine psychodynamische Therapie, in der imaginative Prozesse eine zentrale Rolle spielen. Die KIP ist u. a. aus der Psychoanalyse hervorgegangen und beachtet die zentralen Parameter tiefenpsychologisch fundierter Therapie, z. B. die Phanomene von Ubertragung, Gegenubertragung und Widerstand. Fur den Umgang mit Imaginationen (Tagtraumen) stellt das Verfahren eine Vielzahl lehr-und lernbarer therapeutischer Interventionen zur Verfugung. Die KIP wurde zunachst als katathymes Bilderleben (KB) bekannt. Heute bezeichnen wir nur den spezifischen imaginativen Prozess innerhalb des therapeutischen Gesamtgeschehens als katathymes Bilderleben.
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