Laparoskopisches, verstellbares Magenband

2017 
Zur Anlage eines Magenbandes (Abb. 8.1) wird um den Mageneingang ein Silikonband gefuhrt, um eine Engstelle (Restriktion) zu erzeugen. Groskurvaturseitig werden 1–4 seroserose Nahte vom Fundus zum Pouch angelegt, um ein Slipping (= Verrutschen) des Bandes nach distal zu verhindern. Uber einen in der Bauchdecke positionierten Port kann das Implantat mit Kochsalzlosung gefullt und die Weite individuell eingestellt werden. Die Punktion des Ports ist nur mit Huber-Nadel zulassig. Durch die Dehnung der Magenwand oberhalb des Bandes wird anfangs ein gewisses Sattigungsgefuhl erzeugt, spater uberwiegt die mechanische Enge. Es bietet daher nur wenig Hilfe gegen hochkalorische flussige Energietrager.
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