Besondere Lokalisationen und abgewandelte Entstehungsweisen der hyperergischen Entzündung

1956 
Mit der Kenntnis der Morphe der hyperergischen Entzundung, der Vorbedingungen und Faktoren, die ihren Ablauf bestimmen, fragen wir, ob hyperergische Entzundungen an einen bestimmten Sitz im Organismus gebunden sind, an bestimmte Organe oder Gewebe und ob ein wechselvoller Sitz das Bild der Entzundung selbst beeinflussen kann. Da die hyperergische Entzundung alle Kriterien einer Entzundung an sich erfullt, so ist zu erwarten, das sie auch uberall da, wo Entzundungsvorgange auftreten, ihre Manifestationsmoglichkeiten besitzt. Diese werden im einzelnen Falle durch die angiomesenchymale und die verschiedenartige Cytoarchitektur der Gewebe variiert werden. Das endgultige Gesicht der einzelnen hyperergischen Entzundungsvorgange wird daher durch den Bau der Reaktionsorte und durch die Qualitat und Intensitat des AntigenAntikorper-Reaktionsvorganges bestimmt werden.
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