Ein neuer biokeramischer Knochenzement — Experimentelle Prüfung

1984 
Der zu testende Knochenzement Palavital wurde aus herkommlichem PMMA-Palacos und der Glaskeramik Ceravital entwickelt (Tabelle 1). Die Bioaktivitat der Glaskeramik ist durch einen bindegewebsfreien Verbund mit dem Knochen charakterisiert. Zusatzlich dienen im Zement silanisierte Glasfasern als Verstarkung wie bei Spannbeton (Abb. 1). Unter den physikalischen Materialkennwerten sind die Steigerung des Elastizitatsmoduls auf 9 600 U/mm2 und die Absenkung der exothermen Polymerisationsreaktion um 10°C auf 52°C gegenuber herkommlichem Palacos hervorzuheben (Bluthgen et al. 1979; Ege et al. 1978).
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