Bestimmung der arteriellen Inputfunktion in einem Mausmodell an einem klinischen MRT-System

2008 
Zusammenfassung Die dynamische kontrastverstarkte Magnetresonanztomographie ist eine viel versprechende Methode zur quantitativen Beschreibung der Tumorperfusion und wird daher zunehmend in der Tumorforschung im Kleintier-Modell eingesetzt. Dazu kann die Bestimmung der arteriellen Input-Funktion (AIF) im Zielgewebe der erste Schritt sein. Mit Hilfe einer Saturation-Recovery-Gradienten-Echo-Sequenz (SR-GRE-Sequenz) wurde ein Datensatz im Kurzachsenschnitt des Herzens wahrend der Verabreichung eines Bolus Gd-DTPA aufgenommen. Aus den Anderungen der Signalintensitat im linksventrikularen Blut wurde die AIF bestimmt. Insgesamt wurden die nativen T1-Relaxationszeiten und die AIF bei 11 Mausen bestimmt. Fur die native T1-Relaxationszeit wurde ein Mittelwert von (1,16±0,09) s gemessen. Die AIF zeigten jedoch, wie schon in anderen Studien beobachtet, signifikante Intervariabilitaten. Die Intervariabilitat der AIF zeigt, dass eine direkte Messung der AIF fur jede Maus sinnvoll ist, um Fehler zu vermeiden. Die in dieser Arbeit gezeigte Methode zur Bestimmung der AIF ergab zuverlassige Ergebnisse.
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