Die Grenzen und Möglichkeiten des Ausdrucks

2019 
Im vorliegenden Text wird zunachst die Frage gestellt, wo die Grenzen der menschlichen Ausdrucksmoglichkeit liegen. Anschliesend werden einige Uberlegungen von Moritz Schlick als Antwort auf diese Frage dargestellt. Im ersten Abschnitt wird erortert, dass nach Schlick die Erlebnisinhalte als das ‚Unausdruckbare‘ bestimmt werden konnen. In diesem Zusammenhang wird auch der Begriff der ‚internen Relationen‘ diskutiert. Zum Abschluss des ersten Abschnitts wird die These von der ‚Unausdruckbarkeit des Inhalts‘ als ‚Unsagbarkeitsthese‘ festgehalten. Anschliesend wird im zweiten Abschnitt der Begriff ‚externe Relationen‘ eingefuhrt und dem der ‚internen Relationen‘ gegenubergestellt. Dabei wird erortert, was als das Ausdruckbare‘ ubrig bleibt, wenn man die ‚Unsagbarkeitsthese‘ akzeptiert. Es zeigt sich, dass es sich hiernach bei allen Aussagen um reine Strukturaussagen handelt. Der abschliesende Abschnitt gibt einen Ausblick darauf, inwiefern die ‚Unsagbarkeitsthese‘ fur Schlicks erkenntnistheoretischen Strukturalismus von zentraler Bedeutung ist.
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