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Mechanisch induziertes Härten

2010 
Kurzfassung Seit dem Jahr 2001 wird an der Stiftung Institut fur Werkstofftechnik Bremen (IWT) ein neues endwarmebehandlungsfreies Verfahren zur Herstellung von randschichtgeharteten Stahlbauteilen erforscht. Bei diesem Verfahren wird die Randschichthartung durch eine mechanisch induzierte martensitische Phasenumwandlung in die Fertigungslinie integriert. Neben einer deutlichen Verkurzung der Produktionsdauer wird die lokale Hartung von Funktionsflachen eines Bauteils ermoglicht. Zudem kommt es durch die Einsparung einer abschlieβenden Warmebehandlung zu einer signifikanten Reduzierung des Energieverbrauchs und der damit verbundenen CO2-Emission. Um eine spannungs- bzw. dehnungsinduzierte martensitische Phasenumwandlung aufgrund von rein mechanischen Effekten zu ermoglichen, wird zunachst ein bei Raumtemperatur metastabiles austenitisches Gefuge hergestellt. Dieser Werkstoffzustand soll so stabil sein, dass eine spanende Bearbeitung keine ausgedehnte martensitische Phasenumwand-lung auslost und das Werkst...
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