Schmerz und Angst sind bei Kindern besonders zu berücksichtigen

2014 
Bei Kindern heilen Wunden wie beim Erwachsenen in verschiedenen Phasen ab. Insbesondere beim jungeren Kind erfolgt die Wundheilung tendenziell schneller und komplikationsarmer. Es stehen rascher Fibroblasten zur Verfugung und Granula­tionsgewebe wird schneller produziert. Kinder verfugen uber weniger subkutanes Fettgewebe und haben somit einen geringeren «Totraum», welchem in der Entstehung von Infektionen eine Rolle zugeschrieben wird. Allgemein verfugen Kinder uber ein funktionierendes Gefasssystem und leiden an anderen ­Komorbiditaten als Erwachsene. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass Wunden in der Padiatrie in der Regel primar (Sanatio per primam intentionem) heilen.
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