Verminderung der Rissbildung in Tunnelinnenschalen aus Ortsbeton

2001 
Die Tunnel der Neubaustrecken der Deutschen Bahn AG werden zum grossen Teil bergmaennisch aufgefahren und durch eine Spritzbetonschale vorlaeufig gesichert. Die nachlaufend hergestellte Innenschale aus Ortbeton wird aus wirtschaftlichen Gruenden im Regelfall im 24-Stunden-Takt erstellt. Die daraus resultierenden Anforderungen an die Ausschalfestigkeit dominieren im Regelfall die betontechnischen Festlegungen. Daneben spielen lastunabhaengige Verformungen infolge der Hydratationswaerme hinsichtlich der zu erwartenden Rissbildung eine bedeutende Rolle. Die Beanspruchung der Tunnelinnenschale durch den Lastfall Eigengewicht einerseits und die Zusammenhaenge zwischen Waermefreisetzung und Festigkeitsentwicklung anderseits werden dargestellt. Ein praxisnaher Loesungsweg fuer die Verminderung der Rissbildung auf der Basis einfacher Eigenpruefungen wird gegeben. Titel in Englisch: Reduction of crack formation in tunnel inner shells made of in-situ concrete.
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