Konfliktanalyse bezueglich Vermeidung eines Versorgungsnotstandes der schweizerischen Bauwirtschaft mit felsgebrochenen Hartgesteinen zur Herstellung hochwertiger Belaege und Bahnschotter

2004 
Fuer hoechste Ansprueche im Bahnbau gemaess Vorschriften SBB R 211.1, Schotter I, und im bituminoesen Strassenbau; SN 670 130, Deckschichten Typ H und S, sind ausschliesslich gebrochene Hartgesteine anzuwenden. Der jaehrliche Bedarf liegt bei 2 Millionen Tonnen und wird von zehn Werken produziert. Die heutigen Abbaureserven decken den Bedarf fuer knapp 10 Jahre. Die meisten Steinbrueche sind bezueglich Landschaftsschutz (5 Werke in Gebieten die zum Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmaeler von nationaler Bedeutung (BLN) gehoeren) und Geologie an exponierte Stellen gebunden. Die heutige Bewilligungspraxis von Bund, Kantonen und Gemeinden betrachtet jedes Abbauvorhaben isoliert. Mit dem Forschungsprojekt wird der Nachweis erbracht, dass der Abbau von Hartgesteinen in der Schweiz von nationalem Interesse ist und bezueglich Natur und Heimatschutzgesetzgebung ein gleich- oder hoeherwertiges Interesse von ebenfalls nationaler Bedeutung darstellt. Unterlagen und Massnahmen zur Konfliktloesung und Sicherung von Abbaureserven werden erarbeitet.
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