VERSUCHSSTRECKE FUER DIE VERWENDUNG VON ASPHALTGRANULAT IN KALTBAUWEISEN

1991 
Kaltbauweisen erlauben, auch teerhaltiges Asphaltgranulat ohne Schaden fuer Mensch und Umwelt wiederzuverwenden. In 12 Versuchsabschnitten mit insgesamt 6 unterschiedlichen Gemischzusammensetzungen wurden auf einer Versuchsstrecke die verschiedenen Kaltbauweisen miteinander verglichen. Die untersuchten Varianten werden beschrieben, die Ergebnisse der Eignungpruefungen angegeben und der Bau der Versuchsstrecke dargestellt. Auf der Strecke wurden Einbaumengen und -dicken, Verdichtungsgrad und Verformungsmodul gemessen. Aus der Beurteilung der aeusseren Beschaffenheit nach einem Jahr Liegezeit laesst sich ebenso wie aus der Messung des Verformungsmoduls keine Reihung oder Klassifizierung der Bauweisen ableiten. Es sind noch keine abschliessenden Aussagen zu Bewaehrung, Lebensdauer und Eignung der Bauweisen zu machen. Wichtige Schlussfolgerungen werden in 9 Thesen zusammengefasst. Die wesentlichen sind: Alle Bauweisen sind fuer den laendlichen Wegebau brauchbar; Oberflaechenschluss durch eine Oberflaechenbehandlung ist guenstig; allein zugemischter Natursand zu Asphaltgranulat ergibt wegen der Trennwirkung des Sandes keine brauchbare Schicht; enge Kurven, steile Steigungsstrecken werden besser mit Heissmischgut befestigt; Schichten mit Asphaltgranulat bleiben untergeordneten Strassen vorbehalten; teerhaltiges Granulat sollte nur mit Zement eingebaut werden.
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