Die differenzierte, individuelle, „maßgeschneiderte“ Prophylaxe und Therapie der Osteoporose (Übersichtsreferat)

1993 
Nachdem die starren Osteoporoseprophylaxe- und -therapieschemata ebensowenig befriedigen konnen wie die Abschatzung der sogenannten „Risikofaktoren“ und die biochemischen Parameter (z.B. alkalische Phosphatase, Osteocalcin, Kollagenmetaboliten, Urinhydroxyprolin und Urincalcium) vorlaufig nicht treffsicher genug sind, um routinemasig individuelle Therapieentscheidungen fur den einzelnen Patienten zu erlauben, bedienen wir uns hierfur seit Jahren hoch-reproduzierbarer (0,1 bis 0,3%) densitometrischer Methoden. Das periphere quantitative Computertomogramm („pQCT“) stellt als etablierte Methode ein risikoarmes, quantitatives Knochendichtemesverfahren am peripheren Skelett dar, das zwischen „total bone“, Spongiosa und Kompakta an Radius und Tibia zu unterscheiden vermag. Die Gerate der IV. Generation (Densican 1000) verfugen nicht nur uber die erwahnte sehr hohe Langzeitreproduzierbarkeit, sondern sind auch in der Lage, routinemasig hochauflosende Bilder aus den quantitatiy erfasten Volumina zur zusatzlichen qualitativen Auswertung zu liefern. Nur so konnen die erhaltenen Daten (mg/cm3) richtig interpretiert werden (Fischer et al. 1992, Muller et al. 1989) (Tab. 1).
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