Weichgewebemodellierung durch Flächeninterpolation heterogen verteilter Messdaten

2006 
In vielen Operationssituationen muss der Chirurg trotz Weichgewebeschwellung im Eingriffsgebiet eine Pradiktion des postoperativen Zustands treffen. Zur Unterstutzung des Arztes kann die Schwellung anhand des Volumens zwischen den Gewebeflachen von Haut und Knochen quantifiziert werden. In diesem Beitrag wird eine Methode vorgestellt, die mittels Gewebekonturen aus 2D-Ultraschallbildern intraoperativ eine Weichgewebemodellierung durchfuhrt. Dies geschieht anhand einer analytischen Flachenbeschreibung der heterogen verteilten, fehlerbehafteten Messdaten. Die verwendeten Methoden basieren einerseits auf Interpolation mit radialen Basisfunktionen kombiniert mit Glattungsmasnahmen, andererseits werden Approximationsmethoden mit Polynomen und radialen Basisfunktionen untersucht. Die aus Haut- und Knochenkonturen gewonnenen Ergebnisse der Interpolation werden denen der Approximationen gegenubergestellt.
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