The solidification of the right to a healthy environment before the Inter-American System of Human Rights

Diese Masterarbeit fokussiert auf die Anerkennung und Konsolidierung des Rechts auf eine Gesunde Umwelt im Interamerikanischen Menschenrechtssystems. Die Arbeit analysiert, wie der Umweltschutz zu einer breit diskutierten Frage auf den Ebenen des Internationalen Rechts geworden ist und wie er mit dem Schutz des Menschenrechts verbunden ist. Die Entwicklung des Umweltschutzes wird seit dem Verfahren der Trail Gieserei bis zur Aufnahme der Stockholm- und Rioerklarungen dargestellt, und diese Arbeit liefert eine kurze Erlauterung des Interamerikanischen Menschenrechtssystems und die Verstarkung des Amerikanischen Menschenrechtsabkommens aus dem Jahr 1969, nach der Aufnahme des Beisatzprotokolls zum Amerikanischen Menschenrechtsabkommen im Bereich der Wirtschaftlichen, Sozialen und Kulturellen Rechte, auch als San Salvador-Protokoll bekannt, aus dem Jahr 1988. Dieses Protokoll hat den Beitrag geleistet, das Recht auf eine Gesunde Umwelt zu den den anderen zu schutzenden Menschenrechten der Interamerikanischen Protokolls zu erganzen. Auserdem analysiert es Verfahren des Interamerikanischen Menschenrechtsausschusses und des Interamerikanischen Menschenrechtsgerichts im Bereich des Umweltschutzes, insbesondere in Verbindung mit indigenen Gemeinden. Die Erforschung dieser Verfahren diskutiert die Verbindung zwischen dem Recht auf eine Gesunde Umwelt und anderen Menschenrechten mit der Absicht, den Zusammenhang zwischen ihnen ans Licht zu bringen. Diese Arbeit betrachtet und analysiert den innovierenden Bericht “OC-23/17” des Interamerikanischen Menschenrechtsgerichts aus dem Jahr 2018, in dem das Gericht das Recht auf eine Gesunde Umwelt als automones Grundrecht anerkannt wird. Diese Arbeit spricht auch den Umweltschutz nach den europaischen und afrikanischen Menschenrechtssystemen an, um sie mit dem interamerikanischen System zu vergleichen. Diese Masterarbeit setzt sich das Ziel, die Bedeutung des Umweltschutzes und die Notwendigkeit darzustellen, das Recht auf eine Gesunde Umwelt anzuerkennen, um ein wurdiges Leben und das Wohlbefinden zu gewahrleisten.