Interventioneller Vorhofohrverschluss

2012 
Als mogliche Alternative zu einer dauerhaften oralen Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten bei Patienten mit Vorhofflimmern hat sich der interventionelle Verschluss des linken Vorhofohrs als nicht unterlegen in Bezug auf die neurologische Ereignisrate gezeigt. Gerade im Hinblick auf die neuen Moglichkeiten, direkte orale Faktor-II- oder Faktor-Xa-Inhibitoren zur Schlaganfallprophylaxe einsetzen zu konnen, ist eine individuelle Entscheidung, die das jeweilige Blutungs- und Schlaganfallrisiko mit dem periinterventionellen Risiko abwagt, erforderlich. Hier konnen etablierte Risiko-Scores hilfreich sein.
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