Strahlenschutz in der Kieferorthopädie mit besonderer Berücksichtigung von Kindern

2016 
Bildgebende Diagnostik ist essentieller Teil der Medizin und eroffnet neue Moglichkeiten der ,,personalized Medicine‘‘. Rontgenbasierte Abbildungsverfahren wie z. B. das intraorale Kleinbildrontgen, das Orthopanthomogramm (OPG) oder das Fernrontgen oder neuerdings die ,,Digitale Volumentomografie (DVT)‘‘ (Synonym ,,Cone Beam Computed Tomography – CBCT‘‘) sind fur die klinische Entscheidungsfindung im Patientenmanagement notwendig. Der Zahnarzt hat nun mit der DVT ein Tool zur Verfugung, welches ihm selbst ermoglicht fortgeschrittene Schnittbilddiagnostik zu betreiben – allerdings um den Preis auch alle nicht dentogenen Pathologien in eigener Verantwortung zu befunden. Naturgemas ist der grosere Anteil der kieferorthopadischen Patienten im Kindesalter. Padiatrische Patienten unterscheiden sich in Anatomie, Metabolismus und Kreislauf von Erwachsenen. Des Weiteren ist die Strahlenempfindlichkeit im Vergleich zu Erwachsenen deutlich hoher. Ziel dieses Artikels ist es, sowohl Grundlagen der Strahlenwirkung auf den Menschen zu prasentieren als auch die Dosisbelastung typischer kieferorthopadischer Bildgebung und mogliche Strahlenschutzmasnahmen – unter besonderer Berucksichtigung padiatrischer Patienten.
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