language-icon Old Web
English
Sign In

Einführung in die Hadronenphysik

2015 
Das Kapitel beginnt mit der Zoologie der hadronischen Teilchen und Resonanzen, die sinnvollerweise zusammen betrachtet werden. Einige Hadronen sind aus der Kernphysik bekannt. Da sie in der Teilchenphysik eine zentrale Rolle spielen, ist ein Abschnitt uber Beschleuniger eingefugt. Wie man mit ihnen andere Hadronen, z.B. in der Pion-Nukleon-Streuung, findet, wird erlautert. Die verschiedenen Quantenzahlen, die die innere Struktur, den Quarkinhalt und die Farbstruktur betreffen, werden eingefuhrt und die Systematik der existierenden Hadronen und ihre Namengebung beschrieben. Verschiedene Konzepte, die es erlauben, den Bindungsmechanismus in gewissem Umfang zu verstehen, werden vorgestellt. Die Eigenschaften von hadronischen Streuvorgangen werden dann im zweiten Teil behandelt. Ahnlich wie in der Kernphysik muss man sich hier auf eine phanomenologische Beschreibung beschranken. Von Yukawas Teilchenaustausch-Konzept kommen wir durch eine Art Aufsummation zum Regge-Pol-Modell mit dualen Amplituden. Das Konzept der topologischen Entwicklung solcher Amplituden fuhrt zum Pomeron, das das Hochenergieverhalten der Streuprozesse beschreibt. Wichtige Fakten der Vielteilchenproduktion in hadronischen Streuprozessen werden aus der Sicht eines solchen Pomeronaustausch-Konzeptes beschrieben. Die besondere Situation und zentrale Beobachtungen der Vielteilchenproduktion in der Schwerionen-Streuung werden erlautert.
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    0
    References
    0
    Citations
    NaN
    KQI
    []