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Funkortung freilebender Füchse

1973 
In zwei groseren Waldstucken in der Nahe von Oberpfaffenhofen (Nahe Munchen) wurden zwei einjahrige Fuchse, die mit Kleinsendern versehen waren, freigelassen, um eine genaue Registrierung des Wanderverhaltens freilebender Fuchse zu erhalten. Konstruktion und Arbeitsweise des Senders werden eingehend beschrieben. Durch Kreuzpeilung mit einer stationaren 17 m hohen und einer 6 m hohen, mobilen 2-m-Yagi-Antenne wurde die Lokalisation der Fuchse geometrisch ermittelt und anschliesend kartographisch festgehalten. Zusatzlich wurden im Versuchsgelande Relaisstationen und Infrarot-Lichtschranken zur Bau- und Futterplatzuberwachung aufgestellt. Ein Fuchs konnte 5 Tage lang verfolgt werden. Der zweite Fuchs wurde 7 Tage “rund um die Uhr” angepeilt. Dabei zeigte sich, das im Tagesablauf des Fuchses Ruhezeiten (gehauft zwischen 9 Uhr und 15.30 Uhr) und Zeiten hochster Aktivitat in der Morgen- und in der Abenddammerung festzustellen sind Eine gezielte Wanderrichtung zu drei “biologischen Aktivitatszentren” konnte festgestellt werden.
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