GITTERSCHNITTKENNWERT ALS KRITERIUM FUER DIE ADHAESIONSGUETE VON OS-SYSTEMEN AUF BETON

1993 
Ueber Gitterschnittpruefungen auf metallischen Untergruenden liegen langjaehrige Erfahrungen vor. Fuer Beton als Untergrund einer Beschichtung muessen dagegen die Modalitaeten der Gitterschnittpruefung praezisiert werden, damit sie als Pruefmerkmal eingesetzt werden kann. Es wurden experimentelle Untersuchungen an beschichteten Betonunterlagen mit ausgewaehlten OS-Systemen vorgenommen. Dabei wurde folgenden Einfluessen auf das Ergebnis der Gitterschnittpruefung nachgegangen: 1. Eigenschaften der Betonunterlage, 2. verschiedene Pruefmodalitaeten bei der Pruefung, 3. ausgewaehlte Betriebsbeanspruchungen. Als wesentliche Folgerung aus den Versuchen ergab sich: Die Gitterschnittpruefung kann die Einhaltung definierter Randbedingungen als Pruefmerkmal mit hinreichender Reproduzierbarkeit zur Beurteilung des Adhaesionsverhaltens von OS-Systemen auf geschalten beziehungsweise auf mit PCC-Feinspachtel versehenen Untergruenden eingesetzt werden. Dabei kann sie als geeignetes Beurteilungskriterium zur Entdeckung potentieller Schwachstellen von Beschichtungen und eingeschraenkt auch bei Grundpruefungen eingesetzt werden. Forschungsprojekt, gefoerdert durch den Deutschen Ausschuss fuer Stahlbeton, Berlin. Siehe auch IDS-Nummer 704747.
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