Intraoperatives neurophysiologisches Monitoring) in der Gliomchirurgie

2018 
Neurophysiologisches Monitoring, also der intermittierende oder kontinuierliche intraoperative Einsatz klinisch-neurophysiologischer Methoden wahrend der Gliomchirurgie, dient zur funktionellen Uberwachung von Teilen des Nervensystems bei Patienten in Allgemeinanasthesie. Hiervon zu unterscheiden sind die komplementaren Mapping-Techniken, die dazu dienen, funktionell bedeutsame Strukturen zu identifizieren und abzugrenzen. Neben der Vermeidung neurologischer Komplikationen sollen diese Methoden dabei helfen zu erkennen, ob eine sichere Maximierung des Resektionsergebnisses moglich ist. Als wichtigste Technik dienen motorisch evozierte Potenziale zur Uberwachung des kortikospinalen Traktes, dessen Schadigung beispielsweise durch operationsbedingte Ischamien besonders haufig zu Defiziten fuhren.
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    18
    References
    0
    Citations
    NaN
    KQI
    []