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Die Filtration der Viskose

1967 
Wie schon in Kap. 9 ausgefuhrt, reicht die Kenntnis der chemisch-analytischen Werte eines Zellstoffes nicht aus, um sein Verhalten in den verschiedenen Stufen des Verarbeitungsprozesses bei der Viskoseherstellung voraussagen zu konnen; es ist daher verstandlich, das man standig nach betriebsnahen Methoden zur Beurteilung eines fur die Chemiefaserherstellung vorgesehenen Zellstoffes gesucht hat [1]. So ist auch zu verstehen, das P. H. Hermans und H. L. Bredee [2] im Jahre 1935 mathematische Beziehungen fur die Filtration unter konstantem Druck abgeleitet haben und die Gultigkeit einer dieser Beziehungen das sog. Standardgesetz zur Beschreibung der Viskosefiltration nachwiesen, woraus gefolgert wurde, das die Kennwerte dieser Filtrationsbeziehung auch einen Ruckschlus auf die Qualitat des Zellstoffs, der auf Viskose verarbeitet werden soll, zu ziehen erlauben. Auf der Zulassigkeit dieses Ruckschlusses beruht die 1940 erstmalig ausgearbeitete und veroffentlichte betriebsnahe Priifungsmethode fur Chemiefaserzellstoffe [3].
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