Neue Pruefmethodik zur Bestimmung der mechanischen Festigkeit duennwandiger Blech-Hohlprofil-Verbindungen

2005 
Der zunehmende Anteil an Sicherheits- und Komfortkomponenten in modernen Fahrzeugen soll verstaerkt durch konsequenten Leichtbau im Karosseriebereich ausgeglichen werden. Die daraus entwickelten Konzepte beeinflussen das Werkstoffmodell und die Konstruktion des Kraftwagens. Hohes Potenzial hinsichtlich Kostensenkung und Leichtbau zeigen Fahrzeugkonzepte in Stahlbauweise durch den gezielten Einsatz von Hohlprofilen (ULSAB, ULSAB AVC, ATLAS oder NSB) in der Kraftfahrzeugstruktur. Bei diesen neuen Karosseriestrukturen in profilintensiver Bauweise erfolgt der Einsatz von flaechenfuellenden Hohlprofilen entsprechend den Lastpfaden in einer Blech-Schalen-Bauweise. Durch die Verwendung von Hohlprofilen entstehen im Karosseriebau bisher unuebliche Verbindungen, welche eine geaenderte Zusammenbaufolge und die Ueberpruefung voRhandener oder die Entwicklung neuartiger Fuegeverfahren erfordern. Auch ist eine Anpassung der Pruefmethodik an die geaenderten Randbedingungen notwendig. Fuer die Prueftechnik gilt dabei, aufbauend die vorhandenen Anlagen zu nutzen und Pruefkoerper entsprechend den Randbedingungen zu verwenden. Dies sowie ausgewaehlte Ergebnisse werden dargestellt. Mit der vorgestellten Pruefmethode lassen sich die Festigkeits- und Versagenscharakteristiken von Blech-Hohlprofil-Verbindungen unter vordefinierten Beanspruchungsformen bestimmen.
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