Chronischer Rückenschmerz: Dopaminstoffwechsel in Striatum

2015 
Chronischer Ruckenschmerz ist in der Bevolkerung ziemlich haufig, aber nur ein kleiner Teil der Patienten entwickelt chronische invalidisierende Schmerzen. Die Grunde hierfur sind nur unzureichend verstanden, aber es gibt Hinweise darauf, dass sowohl vorbestehende als auch schmerzassoziierte Variationen in der Struktur und Funktion des Nervensystems zur Entwicklung des chronischen Schmerzes beitragen konnen. Hierbei ist das Striatum eine wichtige Region, da hier koharente Verhaltensantworten geformt werden, indem sensomotorische, emotionale und motivationale Funktionen integriert werden. Die Funktionen des Striatums sind wesentlich durch dopaminerge Projektionen vom Mittelhirn beeinflusst. Mit der Rolle des striatalen Dopamin-D2/D3-Rezeptors und seiner Funktion bei chronischen neuropathischen Ruckenschmerzen haben sich jetzt I. Martikainen aus dem Molecular and Behavioural Neuroscience Institut der Universitat Michigan, USA, und Kollegen beschaftigt.
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