Ventrikuläre Assistenzsysteme im Neugeborenen- und Säuglingsalter — Fallbericht und zusammenfassende Literaturübersicht

1992 
Die mechanische Kreislaufunterstutzung mit univentrikularen Assistenzsystemen hat sich im Erwachsenenalter als Behandlungsprinzip beim therapierefraktaren, postoperativen Low-output-Syndrom etabliert (zur Ubersicht siehe [5]). Im Gegensatz dazu sind im Bereich der kongenitalen Herzchirurgie im Sauglings- und Neugeborenenalter die Erfahrungen begrenzt und beschranken sich auf nur wenige Falle. In der Regel wird eine biventrikulare Kreislaufunterstutzung mit venoarteriellem Bypass und extrakorporaler Membranoxygenierung (ECMO) bevorzugt [1, 3, 4, 9], extrem selten werden offensichtlich univentrikulare Assistenzsysteme mit pulsatilem bzw. nichtpulsatilem Flusmuster eingesetzt [2, 7, 8].
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