Akutversorgung des Schädel-Hirn-Traumas im Krankenhaus

2019 
Die Versorgung von polytraumatisierten Patienten in einem interdisziplinar organisiertem Schockraum ist Standard an deutschen Krankenhausern. Die Koordination des Transportes eines Patienten in das Krankenhaus erfolgt zwischen Rettungsteam bzw. Rettungsleitstelle und dem zustandigen Unfallchirurgen (Traumaleader). Bei Eintreffen des Patienten im Schockraum erfolgt die dezidierte Ubergabe aller relevanten Informationen uber den Patienten vom Notarzt an Unfallchirurgen, Neurochirurgen und Anasthesisten. Nach einer orientierenden klinischen Untersuchung erfolgt zeitnah eine Polytrauma-CT. Danach ergibt sich entweder eine Notfallindikation zur operativen Versorgung oder der Patient wird auf der Intensivtherapiestation weiterbehandelt. Hier stehen ICP-Monitoring sowie Sicherstellung eines optimalen zerebralen Perfusionsdruckes bzw. einer optimalen zerebralen Oxygenierung im Vordergrund der Therapie.
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