Erfassung und Verarbeitung von Daten Tumorkranker im Kiefer- und Gesichtsbereich

1974 
Jede Klinik ist aus forensischen Grunden gehalten, Befunde und Behandlungsablaufe in Form von Krankenblattern und Karteien zu fixieren. Es unterliegt aber keinem Zweifel, das diese Daten — meist nicht primar unter wissenschaftlichen Aspekten erhoben — den Anforderungen einer spateren statistischen oder analytischen Auswertung nicht entsprechen. Fur eine detaillierte statistische Auswertung von Gruppen Tumorkranker mit dem Ziel klinischer und differentialtherapeutischer Analysen ist daher eine prazise qualitative Erfassung jedes Einzelfalls mit Angaben zur Anamnese, zu Befund und Therapieverfahren sowie zur nachgehenden Tumorfursorge erforderlich. Die mechanische Dokumentation ist ein Weg, diese aufwendige Registratur zu erleichtern und zu rationalisieren. Von den gebrauchlichsten Methoden seien die halbmechanischen Verfahren, wie Loch-, Schlitz- und Cordonnier-Karten, und das vollmechanische Hollerith-System genannt.
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