Analyse des Axial-Radial-Umformens mittels Finite-Elemente-Methode

2012 
Das konventionelle Radialschmieden stellt ein Verfahren zur Querschnittsreduktion an Voll- als auch Hohlprodukten dar. Durch die Kombination des inkrementellen Verfahrens mit dem kontinuierlichen Stauchprozess sind lokale Wandverdickungen moglich. Es ermoglicht somit im Rahmen der zunehmend geforderten Leichtbauweise die Substitution von Massivwellen durch gewichts- und kostenoptimierte Hohlprodukte. Des Weiteren ermoglicht das Axial-Radial-Umformen die Herstellung verschiedener Innenprofile uber einem Dorn. Daher liegen die Vorteile des Verfahrens im Rationalisierungspotential, den gunstigen Werkstuck-eigenschaften in den umgeformten Bereichen, der grosen Formenvielfalt sowie den erzielbaren Mas- und Formgenauigkeiten. Inhalt dieses Beitrages wird die Darstellung der zahlreichen Einflussfaktoren auf das Endprodukt beim Axial-Radial-Umformen sowie die Abbildung dieses komplexen Prozesses mittels der Finiten Elemente (FE) Software SIMUFACT sein. Das geschaffene Simulationsmodell wird anhand von Messwerten verifiziert, um daraufhin Verfahrenserweiterungen auszuloten.
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