Muskelregeneration der Harnleiterwand nach Schlitzung

1989 
Die Ureterotomia intubata wurde 1943 von Davis beschrieben. Oppenheimer (1955), Hinman (1956), Weaver (1958) und Davis (1958) untersuchten den Heilungsverlauf nach Langsinzision des Harnleiters im Tierexperiment und beschrieben die Regeneration der glatten Muskulatur (Hyperplasie) im Inzisionsspalt. Seit die endoskopische Harnleiterschlitzung haufiger durchgefuhrt wird, besteht ein neues Interesse am Heilungsverlauf bei Harnleiterdefekten. Wir beschreiben zwei klinische Falle, bei denen nach erfolgloser Schlitzung eine operative Resektion und histologische Untersuchung des betroffenen Harnleitersegmentes durchgefuhrt werden konnte.
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