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Myokardrevaskularisation

2012 
Die koronare Herzkrankheit (KHK) zahlt zu den haufigsten Erkrankungen der westlichen Welt und ist aufgrund der weiter steigenden Pravalenz von zentraler soziookonomischer Bedeutung. Bis zur Einfuhrung der perkutanen Koronarintervention (PCI) konnte die KHK neben der medikamentosen Therapie nur operativ behandelt werden. Die In-Stent-Restenose ist ein zentrales Problem nach Stentimplantation; durch die Verwendung neuer Stentmaterialien und -beschichtungen konnte die Haufigkeit dieser Komplikation jedoch entscheidend gesenkt werden. Heutzutage stehen daher mit der operativen Myokardrevaskularisation und der PCI 2 gleichwertige Therapieverfahren zur Verfugung. Welches Therapieverfahren fur den Patienten geeignet ist, hangt u. a. von der Anzahl der erkrankten Gefase, der Komplexitat der Stenosen, von Begleiterkrankungen und dem Allgemeinzustand des Patienten ab. Das Behandlungsregime sollte anhand der Leitlinien der Europaischen und der Deutschen Gesellschaft fur Kardiologie ausgerichtet werden, bei komplexen oder grenzwertigen Befunden empfiehlt sich die Besprechung des individuellen Therapiekonzepts in einer interdisziplinaren Fallkonferenz.
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