Selbstregulation als Schlüssel zum Erfolg. Förderung von sozial-emotionalen Kompetenzen im Jugendalter

2019 
Selbstregulation (Selbststeuerung) bildet eine zentrale Kompetenz der sozial-emotionalen Entwicklung. Schon fruh im Kindesalter wird hierfur ein Grundstein gelegt, der sich in Merkmalen wie Belohnungsaufschub, Geduld, Abwarten-Konnen und Selbstbeherrschung ausert. Durch viele Rahmenbedingungen der Erziehung gelingt es Jugendlichen heute nicht mehr so gut, die Entwicklungsanforderung „Selbstregulation“ zu realisieren. Hierzu werden mogliche Ursachen diskutiert. Von groser Bedeutung im Rahmen der Forderung sind Ansatze zur Verbesserung der sozial-emotionalen Kompetenzen. Am Beispiel zweier kognitiv-verhaltenstherapeutischen Praventionsansatze („Emotionstraining in der Schule“, „JobFit-Training“) wird erlautert, wie es mit schulbasierten Forderprogrammen moglich ist, Schutzfaktoren zu starken und eine Verhaltensanderung im Sinne einer verbesserten Selbstregulation zu erreichen.
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