Die Bedeutung der katholischen Soziallehre für die Ausbildung der künftigen Priester und Laienpastoralkräfte

2013 
Die folgenden uberlegungen sind getragen vom Gedanken, das »um des Evangeliums willen« der zur Seelsorge Berufene »allen alles werden« will (1.Kor. 9, 22 f.). Gewis wird das Seelenheil seine erste Sorge sein. Aber um allen alles zu sein, wird er mit den ihm Anvertrauten auch ihre Sorgen um ihren Alltag teilen. Diese Sorgen erwachsen auch aus den jeweiligen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen, sozialen Verhaltnissen. Diese stellen mannigfaltige und immer neue Fragen der Gerechtigkeit. Tatsache ist, das die Kirche nicht mude wird, in immer neuen Appellen die Gewissen zum Verantwortungsbewustsein gegenuber dem die Welt erfullenden Unrecht aufzurufen. Sie erwartet, das diese Gewissensverantwortung von den Priestern und den Laienpastoralkraften, geweckt durch die kirchliche und katholische Soziallehre, geteilt werde.
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