OBERFLAECHENSCHUTZ FUER BETON ZUR ERHOEHUNG DER DAUERHAFTIGKEIT

1994 
Betonbauteile sind planmaessig mit einer Oberflaechenschutzmassnahme zu versehen, wenn der Beton von sich aus nicht in der Lage ist, die auftretenden baupraktischen Betriebsbeanspruchungen dauerhaft und ohne Einschraenkung der Bauteilfunktion zu uebernehmen. Fuer die Planung und Ausfuehrung von Schutz- und Instandsetzungsmassnahmen fuer Betonbauteile hat der Deutsche Ausschuss fuer Stahlbeton im Jahre 1990 eine entsprechende Richtlinie erarbeitet. Danach werden Oberflaechenschutzmassnahmen immer dann vom Ingenieur geplant und ausgefuehrt, wenn damit folgende Ziele verfolgt werden: 1.) Erhoehen des Widerstandes von Betonbauteilen gegen besondere chemische oder mechanische Einwirkungen und 2.) Herstellen beziehungsweise Wiederherstellen eines dauerhaften Korrosionsschutzes der Bewehrung. Es werden 12 unterschiedliche Klassen von Oberflaechenschutzsystemen definiert. Anhand von Praxisbeispielen aus dem Bereich der Fassadeninstandsetzung und des vorbeugenden Schutzes von Ingenieurbauwerken werden die Planungsschritte Bestandsaufnahme, Anforderungen an Oberflaechenschutzsysteme, Auswahl eines geeigneten Oberflaechenschutzes erlaeutert. Ferner werden ausfuehrungstechnische Hinweise zu den Praxisbeispielen gegeben.
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