Corporate Communications Journal CCJ Nr. 3 : Behavioural Communications

2017 
Behavioural Communications basieren auf psychologischen und neurowissenschaftlichen Erkenntnissen der Verhaltensokonomie und werden eingesetzt, um Burger- und Verbraucherverhalten mittels geplanter Kommunikation zu beeinflussen. Nicht nur NGOs, auch Regierungen nutzen diese Mechanismen fur sich und betreiben „Nudging“ - also das gezielte, punktuelle und kommunikativ vermittelte „Anstosen“ von gewunschtem Verhalten. Wie und in welchem Rahmen kann und darf aber Verhaltensbeeinflussung mittels Kommunikation betrieben werden? Diese Ausgabe des CCJ widmet sich genau diesem Thema. Der Beitrag von Kreyenborg untersucht, was Nudging von klassischen Instrumenten des Kommunikationsmanagements unterschiedet, die ebenfalls zum Ziel haben, mit praventiven Masnahmen das Allgemeinwohl zu verbessern. Im Artikel von Jensen wird die Frage gestellt, wie verschiedene Nudges durch Burgern wahrgenommen und akzeptiert werden. Erganzend dazu hinterfragt das Interview mit Stephan Becker-Sonnenschein ganz im Sinne der Theorie-Praxis-Reflexion den Einsatz von Nudges zur Steuerung von Ernahrungsgewohnheiten. Inhalt: Editorial Behavioral Communications (Reinhold Fuhrberg und Susanne Knorre) Nudging und Praventivkampagnen - Zwei Seiten einer Medaille? (Maike Kreyenborg) Bitte nicht stupsen?! Wahrnehmung und Akzeptanz verschiedener Nudges durch deutsche Staatsburger (Marit Jensen) Nudging? Von der Freiheit, „Nein“ zu sagen - Eine Theorie-Praxis-Reflexion aus Sicht des Vereins DIE LEBENSMITTELWIRTSCHAFT (CCJ im Gesprach mit Stephan Becker-Sonnenschein)
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