Rettungs- und Notarztsysteme in Österreich: aktuelle Entwicklungen

2013 
Die durch prahospitale Notfallsysteme zu versorgende Bevolkerung verteilt sich geographisch und saisonal sehr unterschiedlich auf Osterreich. Das dichte Netz an Rettungsdienststellen und Notarztstutzpunkten ist grostenteils historisch gewachsen. Dies fuhrt zu einer teilweise inhomogenen Struktur im Bereich des Rettungs- und Notarztwesens. Mit der komplexen Organisationsstruktur geht eine ebenso vielschichtige Finanzierung einher. Ressourcenallokationen unter vermehrt okonomischen Gesichtspunkten sowohl im Krankenhaus als auch im niedergelassenen Bereich haben Einfluss auf die Prozessstruktur der prahospitalen Notfallversorgung. Bei der Erstellung zukunftiger Konzepte zur Verbesserung der Struktur-, Prozess-, und Ergebnisqualitat muss der aufgrund unterschiedlicher Faktoren zunehmenden Systembeanspruchung Beachtung geschenkt werden. Die momentan fehlende bundeseinheitliche Datenverarbeitung bzw. -nutzung erschwert Benchmarking ebenso wie Kosten-Effektivitats-Analysen.
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