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Allgemeine Hinweise für die Praxis

1939 
Die vorangegangenen Abschnitte haben einen Einblick in den Aufgabenkreis des Terminburos vermittelt. Fur die Darstellung der organisatorischen und rechnerischen Zusammenhange war dabei die Forderung masgebend, den Verhaltnissen der Wirklichkeit mOglichst nahe zu kommen. Wer sich mit der Terminfrage beschaftigt hat, wird bemerkt haben, das haufig dort Schwierigkeiten auftreten, wo man sie eigentlich nicht vermutet. Manche Vorgange erscheinen im Licht theoretischer Betrachtungen nicht weiter verwickelt, stellen sich jedoch nach der praktischen Durchfuhrung als wenig geeignet fur den Betrieb heraus. Es entstehen daraus vielfach Fehlschlage, denen man am besten dadurch begegnet, das man sieh von vornherein uber Art und Umfang der zu treffenden Masnahmen im klaren ist und das Ordnungsgefuge vor seiner Einfuhrung vOllig ausarbeitet. Naturlich wird es nie ganz zu umgehen sein, das man noch nachtragliche Veranderungen vornimmt oder zusatzliche Regelungen trifft, die auf Grund der Betriebserfahrung notwendig werden. Doch sollte man es grundsatzlich vermeiden, mit Masnahmen Versuche zu veranstalten, deren Auswirkung nicht genau ubersehen werden kann oder Bestimmungen zu erlassen, die vielleicht nach kurzer Zeit widerrufen werden mussen. Denn der Erfolg der Terminordnung hangt nicht zuletzt von der Aufnahme ab, die sie im Betrieb findet; das aber setzt selbstverstandlich voraus, das sich die vom Terminburo abhangigen Stellen mit unbedingter Sicherheit auf dessen Anordnungen verlassen kOnnen.
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