Understanding Bridget Jones. Die Inszenierung der postfeministischen weiblichen Identität in Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück (Bridget Jones’s Diary, GB, IRL, F 2001)

2021 
Die Absicht auch dieses Beitrags ist es, eine Komodie, von der ja noch haufiger gesagt wird, dass man sie nicht zerreden solle, so zu analysieren, dass unter der lustigen Oberflache eine andere, weit weniger lustige Schicht zum Vorschein kommt. Der Film Bridget Jones’s Diary (2001) war ein enormer Publikumserfolg und loste eine „Bridgetmania“ aus, die weit uber die mediale Figur hinausging: „Bridget Jones“ als Bezeichnung fur eine Singlefrau, „emotional fuckwit“ (emotionaler Flachwichser) und „singleton“ (Einzelexemplar) sind als feste Begriffe in den englischen Wortschatz eingegangen. Dieser umfassende kommerzielle sowie kulturelle Erfolg ist ein Hinweis darauf, dass dieser Film ein kulturelles Symptom darstellt. Mit Bridget Jones fand das zeitgenossische weibliche Lebensgefuhl als Filmsujet Eingang in das Mainstreamkino und traf den Nerv vieler Frauen.
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