Diagnosis of porcine proliferative enteropathies in pigs: a comparison of different methods for the detection of Lawsonia intracellularis

2003 
Unterschiedliche Nachweisverfahren zur Erfassung der Lawsonia-intracellularis-Infektionen des Schweines wurden miteinander verglichen. Zum direkten Erregernach-weis dienten eine modifizierte Ziehl-Neelsen-Farbung, die In-situ-Hybridisierung sowie die PCR. Der serologische Nachweis L.-intracellularis-spezifischer Antikorper erfolgte mittels indirekter Immunfluoreszenz (IFAT). Bei 65 Schwei-nen mit Durchfallproblematik erzielte im direkten Erreger-nachweis die PCR mit 31% positiver Proben die hochste Sensitivitat, gefolgt von der In-situ-Hybridisierung (23% positive Proben) und der modifizierten Ziehl-Neelsen-Far-bung (17% positive Proben). Bei 46% der Tiere konnten uberdies Antikorper gegen L. intracellularis nachgewiesen werden. Bei 580 Tieren aus 47 L.-intracellularis-positiven Betrieben wurden vergleichend Kotproben mittels PCR und Serum-proben mittels IFAT untersucht. Bei 18,6% der Schweine konnten eine Erregerausscheidung und bei 51,4% der Tiere Antikorper nachgewiesen werden. Der IFAT kann als Verfahren zum Herdenscreening ein-gesetzt werden, zur weiteren Abklarung bzw. Interpretation der Ergebnisse ist ein direkter Erregernachweis an-zuschliesen.
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