Die Amphibolite des südlichen Odenwaldes und ihre Beziehungen zu Dioriten und Graniten

1932 
Im Odenwald treten Amphibolite auf, die sehr eng mit Dioriten verknupft sind. Das Ausgangsgestein dieser Amphibolite sind vermutlich pravariskische Diabastuffe gewesen. Durch das Aufdringen der Diorite wurden diese metamorphosiert und in Amphibolit umgewandelt. An den Kontaktstellen treten bei nahezu gleichem Chemismus beider Gesteine grose Ahnlichkeiten und Konvergenzerscheinungen auf, zwischen dem Diorit als Tiefengestein und dem metamorphen Gestein. Beide konnen einander so ahnlich werden, das eine Trennung manchmal unmoglich ist, zudem sie im Mineralbestand, der eingehend beschrieben wird, nahezu gleich sind. Die Struktur- und Textureigentumlichkeiten werden durch zwei genetische Deutungsmoglichkeiten zu erklaren versucht.
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