Einfluss der Präparationsgeometrie auf die Bruchfestigkeit von Kronenkappen aus Zirkoniumdioxid

2006 
Das Ziel der vorliegenden In-vitro-Untersuchung war es, die Auswirkung unterschiedlicher Praparationsgeometrien auf die Bruchfestigkeit von Y-TZP-Zirkonoxidkeramik zu evaluieren. Dazu wurden Molarenzahnstumpfe aus CoCr-Legierung mit funf unterschiedlichen Praparationsformen erstellt: Tangentiale Praparation, feine und akzentuierte Hohlkehlpraparation, abgeschragte und nicht abgeschragte Stufenpraparation. Mittels des Cercon CAM-Verfahrens (Degudent/Hanau) wurden Zirkonoxidkappchen mit einer Substanzstarke von 0,4 mm fur jede Praparationsart erstellt. Nach Zementierung der Kronen auf den Stumpfen erfolgte die Bruchbelastung in der Universalprufmaschine bis zum Versagen der Keramik. Mit einer mittleren Bruchbelastung von 2453 N zeigte sich die Stufe ohne Abschragung signifikant den anderen Praparationsarten uberlegen. Die tangentiale Praparation erreichte eine mittlere Bruchbelastung von 1555 N, die starke Hohlkehle 1508 N, die schwache Hohlkehle 1430 N und die abgeschragte Stufe 1245 N. Schlusselworter: Praparationsart, Zirkonoxid, Bruchfestigkeit, CAM
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